Anlagepolitik II. Quartal 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserschaft,

das Jahr 2020 begann zunächst vielversprechend. Die Corona-Pandemie stürzte dann aber die Börsen rund um den Globus in heftige Turbulenzen. In Summe lagen die Kursverluste im ersten Quartal des laufenden Jahres an den amerikanischen und europäischen Aktienmärkten in einer Bandbreite von 20 bis 25 Prozent.

Die Verluste in unseren Depots lagen im Betrachtungszeitraum je nach Höhe der Aktienquote zwischen 10 und 13 Prozent und hielten sich damit u.E. im Vergleich zum Gesamtmarkt in Grenzen. Dabei haben sich die Depots mit höherer Aktienquote relativ gut geschlagen und von der zukunfstträchtigen Ausrichtung auf Technologie und Gesundheit profitiert.

Für den Kapitalanleger stellt sich nun die Frage, wie der konjunkturelle Erholungsverlauf nach der Krise und vor allem die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten aussehen wird. Die Prognosen der Konjunkturforscher haben dabei eine solche Bandbreite, dass sie nichtssagend sind. In diesem Zusammenhang kommt einem unweigerlich André Kostolany in den Sinn, der für seine Abneigung gegenüber Volkswirten bekannt war. Denn sie können nur rechnen, aber nicht denken. Unsere aktuelle Einschätzung zur Lage an den Kapitalmärkten lesen sie in der Anlagepolitik II. Quartal 2020

Ich wünsche Ihnen eine hoffentlich erkenntnisreiche Lektüre und freue mich auf den Dialog mit Ihnen,

bleiben Sie gesund

Ihr Christoph Heinemann

Anlagepolitik II. Quartal 2020